über meine arbeit

mein stil ist immer grafisch, abstrahiert.

beschäftige mich im gesamten künstlerischen werk vorwiegend mit „umrissen". die linien sind spuren erlebter und erzählter gefühlszustände. die protagonisten sind amorphe körper: in sich selbst hineinkriechend, kauernd, verletzlich, nebeneinander her wandelnd.


Interview mit Katharina Moser (Loft8 galerie)

Welche Zeiträume Deines künstlerischen Weges erscheinen Dir als besonders wichtig?

Die Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen in der Zeit zwischen 2007 und 2011 war eine wichtige aber auch zeitraubende Erfahrung. Während dieser Jahre pflegte ich auch verstärkt den Kontakt zu meinen KünstlerkollegInnen der Galerie grenz/ART. Nach dieser intensiven Zeit habe ich meinen Weg allein weiter-verfolgt. Auch meine Arbeit für die Kunstsammlung ESSL sollte nicht unerwähnt bleiben.

 

Was hat Dich dazu bewegt, bei KUNST 10 mitzumachen?

Ich habe bei Loft8, einer Plattform für neue Positionen österreichischer und internationaler Kunst (damals in der Ankerbrotfabrik), durch Zufall Rita Kämmerer und damit auch das Projekt kunst 10 kennengelernt.

Weil mich das Kunstgeschehen im 10. Bezirk interessiert und ich finde, dass ein lebens-wertes Favoriten noch viel mehr Kunst-beiträge braucht, tausche ich mich seit Jänner 2014 regelmäßig und mit großer Begeisterung mit vielen anderen im Bezirk ansässigen KünstlerInnen aus.

 

 

 

 

 

 

 

Woran arbeitest Du derzeit außerhalb des KUNST 10 Projektes?

Mein Schwerpunkt war und ist die Graphik, sowohl druckgraphische Techniken wie Radierung, Linolschnitt, Holzschnitt und Handdruckverfahren, als auch die Zeichnung. Zurzeit versuche ich jedoch

auch mit Malerei eine neue eigenständige Ausdrucksform zu finden. Dabei erscheint es mir wichtig, mich von meinen typischen Themen und Techniken zu lösen und mit rein malerischen Mitteln vorzugehen.